Auf nach Oslo!

Spannende Architektur im noch jungen Hafenviertel, das neue Munch Museum und noch neuere Nationalmuseum liegen direkt um die Ecke und die Fahrt mit der Fähre macht super Spaß. Wenn man im Norden wohnt ein super Kurztrip - für alle die von weiter her anreisen aber ebenso lohnenswert. Oslo it is!

 

Foto bei (c) Ivan Baan für National Museum Oslo
Foto bei (c) Ivan Baan für National Museum Oslo

Vom Fähranleger läuft man ca. 15 Minuten bis ins neue Hafenviertel an der Promenade entlang und nochmal ca. 15 Minuten bis zum MUNCH (oder nimmt Bus oder Taxi, was aber aufgrund der Verkehrslage auch nicht wirklich schneller geht).

 

Entlang der Wasserkante ist aus der alten Hafenanlage ein spannendes Stadtviertel mit einem Mix aus Kulturbauten, Geschäften, Restaurants und Bürokomplexen entstanden.

 

Am neuen Nationalmuseum - das nach eigenen Angaben größte Museum Skandinaviens - kommt man beim Spaziergang durchs Hafenviertel, direkt vorbei.

 

Und wenn man schon über die Hafenpromande bummelt, kann man auch direkt beim Designmuseum Astrup Fearnly Museet vorbeischauen. Eher eine Galerie für zeitgenössische Kunst, als ein Museum, zeigt es im Schwerpunkt  amerikanische Kunst von Andy Warhol, Bruce Nauman und Jeff Koons (mit Bubbles - dem vergoldete Lieblingsaffen von Michael Jackson!), inzwischen gehören auch bedeutende Künstler aus Europa, Brasilien, Japan, China und Indien dazu.

 

Das Astrup Fearnly macht richtig Spaß. Und der Museumsshop ist, wie nicht anders zu erwarten, natürlich auch super. Hier gehts zur Museet-Seite mit allen Infos.

 

Auch wenn der Aufenthalt in Oslo sehr kurz ist, die Fährfahrt in 2 Tagen und 2 Nächten von Kiel nach Oslo ist einfach klasse.

 

Mit der Colorline legt man um 14.00 Uhr in Kiel ab, vergnügt sich an Bord (mit vielen klasse Restaurants von luxuriös bis Pizza, Sushi, Irish Pub und Tower Night Club!), fährt am Abend, bei einem Gläschen Prosecco, unter dem großen Belt durch und legt am nächsten Tag um 10.00 Uhr in Oslo an.

 

Und alles zum echten Schnäppchenpreis. Und da es ja offiziell gar kein Kreufahrt ist, ist eh alles super unkompliziert. Man kann sich z. B. auch einen Rucksack voller Butterbrote und Bierdosen nehmen und es sich damit an Deck gemütlich machen. 

Wer dazu mehr wissen will, schaut hier.

 

In Oslo kann man sich noch 1, 2 Nächte im Hotel gönnen oder am gleichen Nachmittag wieder zurück nach Kiel fahren. Ankunft in Kiel 10.00 Uhr. Die morgendliche Rückfahrt durchs Kieler Hafenbecken ist auch superschön. Und fast gar nicht wacklig.

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