Schöner schlafen in Wien.

Max Brown Hotel. 7. Bezirk

 

OK. Es ist hipstermäßig, natürlich mit Israelisch-Neni-Food-mäßigen verbrannten Blumenköhlen (haha ??)

ABER: ich glaub ich bin zu alt dazu. Es gibt keine Lobby, in der man gemütlich sitzen kann, weil das gleichzeitige Restaurant ab dem frühen Abend bis auf den letztzen Platz besetzt, super laut und ist und - natürlich wg. offener Showküche alles heftig-warm nach Küche riecht.

 

Natürlich sehen die Zimmer klasse aus, kreativ designet. Aber das Licht im Badezimmer ist eine Vollkatastrophe, es gibt keine Abstellfläche neben dem Bett und sowohl beim Check In als auch beim CheckOut habe ich sehr lange gewartet bis die Rezeption besetzt war. Natürlich allerortens gibt es Personalmangel. Aber so richtig Spaß macht es dann doch nicht.

 

Hotel Altstadt Vienna.

 

Bei Liebhabern entspannter Boutiquehotels schon längst kein Geheimtipp mehr, ich habs zufällig beim Vorbeilaufen entdeckt. Super gelegen, mitten im Spittelberg (auch 7. Bezirk) in der Nähe des Museumsquartiers. Der Inhaber Kunstliebhaber, was man den Räumlichkeiten natürlich ansieht. Das Frühstück, serviert auf Omas Porzellan, knarrender Parkettboden, die richtige Auswahl an Zeitungen, aus dem Frühstücksraum ein herrlicher Blick ins Viertel - eine Atmosphäre ähnlich wie im Literaturhauscafé in Hamburg (falls das jemand kennt). Gemütlich, gediegen, ein Haus, für den der Begriff "Refugium" erfunden wurde. Wenn man die schöne Website sieht, gibts eh kein Halten mehr.

 

Die Hotel-Bucketlist ist noch seeehr lang.

Hotel Ferdinand, Hotel Motto, Sanssouci Wien, Das Josefine, Das Rosewood oder Zola - Palais de Bohème,... die Bucketlist ließe sich ewig weit fortsetzen, bei der Fülle an spannenden und insprierenden Boutique- und Designhotels in Wien.

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